Nachdem wir Sie in unserem vorangegangenen BLOG-Beitrag dazu ermutigten, mehr in die Ausbildung Ihrer Mitarbeiter zu investieren, befassen wir uns im folgenden Artikel mit der Berücksichtigung von Unsicherheiten in der Tourenplanung. Um es kurz vorweg zu nehmen, geht es hier um Unsicherheiten wie die regionale Verkehrslage, das Wetter oder unvorhergesehene Ausfälle wegen Krankheiten, ein Punkt, der uns derzeit mehr als alles andere beschäftigt.

#4 – Berücksichtigen Sie Unsicherheiten

Ziele und Quoten sollen die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen, demotivieren jedoch, wenn diese durch externe Einflüsse wie das Wetter, Mitarbeiterausfälle oder Verkehrsstaus nicht eingehalten werden können. Ständig wechselnde Bedingungen (#VUCA) führen also in der Praxis dazu, dass Ziele und Quoten nicht eingehalten werden können. Das ist nicht nur teuer, sondern wirkt sich auch negativ auf die Motivation und damit auch auf die Produktivität der Mitarbeiter aus.

Durch die Nutzung von historischen Daten und somit dem Einsatz des allseits beliebten Themas #PredictiveAnalytics wirken Sie der Gefahr, von sich ständig wechselnden Bedingungen, entgegen.

Die Berücksichtigung von Staumustern in der Tourenplanung beispielsweise verhilft Ihnen zu mehr Sicherheit oder anders ausgedrückt zu einer konsistenteren Tourenplanung. Verlässlichere Terminabsprache, weniger Zeit auf der Straße und mehr Zeit beim Kunden sind nur einige der Resultate, die sich aus der Berücksichtigung von Staumustern in der Tourenplanung ergeben.

Welche Erfahrungen haben Sie mit diesem Thema gemacht? Berücksichtigt Ihre Dispositionssoftware externe Einflüsse wie beispielsweise Stau, das Wetter oder Straßensperrungen?
In der nächsten Woche kommen wir zum finalen Tipp #5!